Die heutigen Klostergebäude auf Herrenchiemsee wurden im Barock errichtet. Vier Flügel umschließen einen großen, annähernd rechteckigen Hof mit einem idyllischen Rosengarten.
Der Konventstock (Ostflügel) mit Sälen und Wohnzellen entstand 1645-1649, der Bräuhausstock (Westflügel) 1661-1665. Im repräsentativen Fürstenstock (Südflügel, 1700-1716) befanden sich die Klosterküche, Prunksäle sowie Wohnräume für fürstliche Gäste. Mit dem Prälaturstock (Nordflügel, 1727-1730) wurde der Klosterhof geschlossen.
Seit 1998 befindet sich im Konventstock und im Fürstenstock ein modern gestaltetes Museum.
Im Prälaturstock ist die Gemäldegalerie Julius Exter mit rund 100 Bildern aus allen Schaffensperioden des Künstlers zu sehen.
Die Bepflanzung des vor dem Konventstock gelegenen "Platanensaals" mit Blick zur Fraueninsel geht auf das Jahr 1893 zurück.
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